Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 15.01.2009

Rechtsprechung
   LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07   

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https://dejure.org/2010,5006
LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07 (https://dejure.org/2010,5006)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 22.04.2010 - L 2 U 109/07 (https://dejure.org/2010,5006)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 22. April 2010 - L 2 U 109/07 (https://dejure.org/2010,5006)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ursächlicher Zusammenhang zwischen der versicherten Tätigkeit und der schädigenden Einwirkung einerseits und zwischen der schädigenden Tätigkeit und der Erkrankung andererseits als Voraussetzung für das Vorliegen des Tatbestandes einer bandscheibenbedingten Erkrankung ...

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    BK 2108 - Baufacharbeiter - Konsensempfehlungen - besonders intensiven Belastung im Sinne der Konstellation B 2 2. Anstrich

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BKV Nr. 2108; SGB VII § 9 Abs. 1
    Anspruch auf Anerkennung einer Berufskrankheit nach Nr 2108 BKV; Berücksichtigung der Konsensempfehlungen des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • sachsen.de (Pressemitteilung)

    Der 2. Senat des Sächsischen Landessozialgerichts hat im Falle eines 1970 geborenen Klägers eine Berufskrankheit der Nr. 2108 der Anlage zur Berufskrankheitenverordnung festgestellt

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07
    Auch der TAD hat unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R -, Rdnr. 25 und vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R, Rdnr. 31 - sowie - B 2 U 14/08 R -, Rdnr. 30) eine ausreichende berufliche Gesamtbelastungsdosis bejaht.

    Der Senat geht in Übereinstimmung mit der von Prof. Dr. B. geäußerten Auffassung davon aus, dass angesichts der vom BSG (Urteile vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R - und vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R - sowie - B 2 U 14/08 R -) vorgenommenen Halbierung des Richtwertes für die Gesamtbelastungsdosis von 25 MNh auf 12, 5 MNh dieser Wert auch im Rahmen des zweiten Anstrichs der Konstellation B 2 anzusetzen ist.

  • BSG, 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Wirbelsäule - Ursachenzusammenhang -

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07
    Soweit das SG ein belastungskonformes Schadensbild verneine, sei zunächst auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R - zu verweisen.

    Die genannten Konsensempfehlungen sind nach ständiger Rechtsprechung des BSG bei der Beurteilung des Vorliegens einer BK-Nr. 2108 BKV zu berücksichtigen (BSG, Urteil vom 27.10.2009 - B 2 U 16/08 R -, Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R -, Rdnr. 14).

  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07
    Auch der TAD hat unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R -, Rdnr. 25 und vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R, Rdnr. 31 - sowie - B 2 U 14/08 R -, Rdnr. 30) eine ausreichende berufliche Gesamtbelastungsdosis bejaht.

    Der Senat geht in Übereinstimmung mit der von Prof. Dr. B. geäußerten Auffassung davon aus, dass angesichts der vom BSG (Urteile vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R - und vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R - sowie - B 2 U 14/08 R -) vorgenommenen Halbierung des Richtwertes für die Gesamtbelastungsdosis von 25 MNh auf 12, 5 MNh dieser Wert auch im Rahmen des zweiten Anstrichs der Konstellation B 2 anzusetzen ist.

  • BSG, 18.11.2008 - B 2 U 14/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - arbeitstechnische

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07
    Auch der TAD hat unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des BSG (Urteile vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R -, Rdnr. 25 und vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R, Rdnr. 31 - sowie - B 2 U 14/08 R -, Rdnr. 30) eine ausreichende berufliche Gesamtbelastungsdosis bejaht.

    Der Senat geht in Übereinstimmung mit der von Prof. Dr. B. geäußerten Auffassung davon aus, dass angesichts der vom BSG (Urteile vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R - und vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R - sowie - B 2 U 14/08 R -) vorgenommenen Halbierung des Richtwertes für die Gesamtbelastungsdosis von 25 MNh auf 12, 5 MNh dieser Wert auch im Rahmen des zweiten Anstrichs der Konstellation B 2 anzusetzen ist.

  • BSG, 31.05.1996 - 2 BU 237/95

    Rechtsstaatlich gebotene Bestimmtheit bei der Umschreibung einer Berufskrankheit

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07
    Dagegen richtete sich eine Nichtzulassungsbeschwerde der beklagten Berufsgenossenschaft, die mit Beschluss vom 31.05.1996 (Az.: 2 BU 237/95) durch das Bundessozialgericht abgelehnt wurde.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.09.1995 - L 15 U 89/95

    Berufskrankheit Nr. 2108 - bandscheibenbedingte Erkrankungen der

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07
    Zu verweisen ist weiterhin auf das Urteil des LSG Nordrhein-Westfalen vom 26.09.1995 (Az.: L 15 U 89/95).
  • BSG, 22.08.2000 - B 2 U 34/99 R

    Berufskrankheit, Tatbestandsmerkmal der Aufgabe aller Tätigkeiten

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07
    Dabei müssen die Krankheit, die versicherte Tätigkeit und die durch sie bedingten schädigenden Einwirkungen einschließlich deren Art und Ausmaß im Sinne des Vollbeweises, also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nachgewiesen werden, während für den ursächlichen Zusammenhang als Voraussetzung der Entschädigungspflicht, der nach der auch sonst im Sozialrecht geltenden Lehre von der wesentlichen Bedingung zu bestimmen ist, grundsätzlich die (hinreichende) Wahrscheinlichkeit - nicht allerdings die bloße Möglichkeit - ausreicht (vgl. BSG, Urteil vom 22.08.2000 - B 2 U 34/99 R -).
  • BSG, 27.10.2009 - B 2 U 16/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit - bandscheibenbedingte

    Auszug aus LSG Sachsen, 22.04.2010 - L 2 U 109/07
    Die genannten Konsensempfehlungen sind nach ständiger Rechtsprechung des BSG bei der Beurteilung des Vorliegens einer BK-Nr. 2108 BKV zu berücksichtigen (BSG, Urteil vom 27.10.2009 - B 2 U 16/08 R -, Rdnr. 15; BSG, Urteil vom 27.06.2006 - B 2 U 13/05 R -, Rdnr. 14).
  • LSG Bayern, 31.01.2013 - L 17 U 244/06

    BK 2108 - bandscheibenbedingte Lendenwirbelsäulenerkrankung - monosegmentaler

    Die Revision hat der Senat wegen grundsätzlicher Bedeutung der Frage, ob die Konsensempfehlungen für die Beurteilung der Konstellation B2 weiterhin eine hinlänglich zuverlässige Grundlage darstellen, zugelassen (vgl. Urteil des Sächsischen Landessozialgerichts vom 22.04.2010, L 2 U 109/07), § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG.
  • LSG Sachsen, 16.12.2010 - L 2 U 114/06
    aa) Der Senat geht in Übereinstimmung mit der von Prof. Dr. B -A geäußerten Auffassung davon aus, dass angesichts der vom BSG (Urteile vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R - und vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R - sowie - B 2 U 14/08 R -) vorgenommenen Halbierung des Richtwertes für die Gesamtbelastungsdosis von 25 MNh auf 12, 5 MNh dieser Wert auch im Rahmen des zweiten Anstrichs der Konstellation B2 anzusetzen ist (so bereits: Sächsisches LSG, rechtskräftiges Urteil vom 22.04.2010 - L 2 U 109/07 - und Urteil vom 23.09.2010 -2 U 198/07-).

    Die gegen das Urteil dieses Senats vom 22.04.2010 - L 2 U 109/07 - von der auch in diesem Verfahren Beklagten eingelegte Revision, bei der es ausschließlich um den Wert des besonders intensiven Belastung ging, hat die Beklagte bereits nach kurzer Zeit zurückgenommen.

  • LSG Hessen, 23.01.2017 - L 9 U 111/14

    Gesetzliche Unfallversicherung

    Nicht zu folgen vermochte der Senat der gegenteiligen Auffassung des LSG Sachsen (zur dortig gefestigten ständigen Rechtsprechung siehe Urteile vom 22. April 2010 - L 2 U 109/07, vom 23. September 2010 - L 2 U 198/07; vom 16. Dezember 2010 - L 2 U 114/06, vom 10. April 2013 - L 6 U 211/09 und vom 29. Januar 2014 - L 6 U 111/11).
  • LSG Bayern, 23.03.2022 - L 3 U 297/17

    Unfallversicherung: Auslegung des zweiten Zusatzkriterium zur Konstellation B 2

    Die gegenteilige AuïEURassung, die damit begründet wird, die Verfasser der Konsensempfehlungen hätten in das 2. Zusatzkriterium gerade keinen festen Wert, sondern bewusst den jeweils maßgeblichen "Richtwert", aufgenommen, zudem beziehe sich das 2. Zusatzkriterium nicht auf das MDD (so LSG Sachsen, Urteile vom 28.1.2014 - L 6 U 111/11 - juris Rn. 81, vom 23.9.2010 - L 2 U 198/07 -, juris Rn. 54 und vom 22.4.2010 - L 2 U 109/07 -, juris Rn. 37), überzeugt auf Basis der Aussagen des R1 nicht.
  • LSG Saarland, 21.10.2020 - L 7 U 18/18

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2108 -

    Angesichts der vom BSG (Urteil vom 30.10.2007, Az.: B 2 U 4/06 R) vorgenommenen Halbierung des Richtwertes für die Gesamtbelastungsdosis von 25 MNh auf 12, 5 MNh sei dieser Wert auch im Rahmen des 2. Zusatzkriteriums anzusetzen (Urteil des Sächsischen LSG vom 22.4.2010, Az.: L 2 U 109/07).
  • LSG Sachsen, 17.05.2018 - L 2 U 61/15
    Damit ist der hälftige Richtwert (von insgesamt 25 MNh für Männer, vgl. Mehrtens/Brandenburg, BKV Nr. 2108 S. 34) von 12, 5 MNh, der nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 30. Oktober 2007 - 2 U 4/06 R - juris) zugrunde zu legen ist (st. Rechtsprechung des Senats, vgl. u.a. Urteile vom 16. Dezember 2010 - L 2 U 114/06 - und vom 22. April 2010 - L 2 U 109/07 - juris), nicht überschritten.
  • LSG Sachsen, 23.09.2010 - L 2 U 198/07

    Anerkennung einer Berufskrankheit nach BKV Anl. 1 Nr. 2108 wegen einer

    bb) Der Senat geht in Übereinstimmung mit der von Prof. Dr. B -A geäußerten Auffassung davon aus, dass angesichts der vom BSG (Urteile vom 30.10.2007 - B 2 U 4/06 R - und vom 18.11.2008 - B 2 U 14/07 R - sowie - B 2 U 14/08 R -) vorgenommenen Halbierung des Richtwertes für die Gesamtbelastungsdosis von 25 MNh auf 12, 5 MNh dieser Wert auch im Rahmen des zweiten Anstrichs der Konstellation B 2 anzusetzen ist (so bereits: Sächsisches LSG, rechtskräftiges Urteil vom 22.04.2010 - L 2 U 109/07 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.07.2010 - L 3 U 29/08
    Dagegen kann nicht von dem nach der oa BSG-Rechtsprechung aus den Jahren 2007 und 2008 modifizierten Richtwert von 12, 5 x 106 Nh ausgegangen werden (aA: Sächsisches LSG, Urteil vom 22. April 2010 - L 2 U 109/07 - juris), weil dieser Wert den Verfassern der Konsensempfehlungen noch gar nicht bekannt sein konnte.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.06.2012 - L 9 U 95/11
    Der Senat schließt sich daher der Rechtsprechung des 3., 6. und 14. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen (vgl. Urteile vom 25. Mai 2011 - L 3 U 28/07 -, vom 17. Juni 2010 - L 6 U 300/05 ZVW - und vom 19. Februar 2010 - L 14 U 78/06; vgl. auch LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. Mai 2010 - L 3 U 19/06 - jeweils abrufbar unter Juris), die ebenfalls in der Fallkonstellation B2 im 2. Spiegelstrich von einer erforderlichen Gesamtdosisbelastung von 25 x 106 Nh ausgehen, an (a.A. Sächsisches LSG, inzwischen rechtskräftiges Urteil vom 22. April 2010 - L 2 U 109/07 -, Juris Rn. 37 unter Hinweis auf die in dem Urteil nicht näher ausgeführte Auffassung eines dort gehörten Sachverständigen).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2015 - L 14 U 24/12
    Eine Gesamtbelastungsdosis von 25 MNh ist jedoch nach der Auffassung des Senats zur Erfüllung der Voraussetzungen des 2. Spiegelstriches der Konstellation B2 auch nach Vorliegen des Urteils des BSG vom 30. Oktober 2007 - B 2 U 4/06 R - weiterhin zu fordern (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteile vom 29. Juni 2012 - L 9 U 95/11 WA -,vom 19. Februar 2010 - 14 U 78/06 -, vom 25. Mai 2011 - L 3 U 28/07 - und vom 17. Juni 2010 - L 6 U 300/05 ZVW - Bayerisches LSG, Urteil vom 31. Januar 2013 - L 17 U 244/06 - a.A.: Sächs. LSG, Urteil vom 22. April 2010 - L 2 U 109/07 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2011 - L 3 U 28/07
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.12.2010 - L 3 U 11/07
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 15.01.2009 - I-2 U 109/07   

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https://dejure.org/2009,23981
OLG Düsseldorf, 15.01.2009 - I-2 U 109/07 (https://dejure.org/2009,23981)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15.01.2009 - I-2 U 109/07 (https://dejure.org/2009,23981)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 15. Januar 2009 - I-2 U 109/07 (https://dejure.org/2009,23981)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Zentrum für gewerblichen Rechtsschutz

    Sammelhefter II

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    ZPO § 580 Nr. 6; PatG § 9; PatG § 139
    Wiederaufnahme eines Patentverletzungsverfahrens nach nachträglicher Vernichtung des Klagepatents; Abweisung er Restitutionsklage, da die Teilvernichtung des Klagepatents die angegriffene Ausführungsform nicht aus dessen Schutzbereich hinaus geführt hat

  • rechtsportal.de

    ZPO § 580 Nr. 6 ; PatG § 9 ; PatG § 139
    Wiederaufnahme eines Patentverletzungsverfahrens nach nachträglicher Vernichtung des Klagepatents; Abweisung er Restitutionsklage, da die Teilvernichtung des Klagepatents die angegriffene Ausführungsform nicht aus dessen Schutzbereich hinaus geführt hat

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 106/95

    Anspruch auf unentgeltliche Überlassung von Grundstücken; Einordnung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2009 - 2 U 109/07
    Die Restitutionsklagen werden mit der Maßgabe abgewiesen, dass das Senatsurteil vom 20.01.2000 (2 U 106/95) im Ausspruch zur Hauptsache folgende Fassung erhält:.

    Nachdem die Klage in erster Instanz ohne Erfolg geblieben war (4 O 313/94), hat der Senat die Klägerinnen nach Einholung eines Sachverständigengutachtens in dem Vorprozess 2 U 106/95 mit Urteil vom 20.01.2000 antragsgemäß - wie folgt - zur Unterlassung, zur Auskunftserteilung, zur Rechnungslegung und zum Schadenersatz verurteilt:.

    Die Klägerinnen sind der Auffassung, dass der dem Vorprozess 2 U 106/95 zugrunde liegende Sammelhefter von der geltenden (eingeschränkten) Fassung des Klagepatents keinen Gebrauch macht.

    das Senatsurteil vom 20.01.2000 (2 U 106/95) abzuändern und die Berufung der Beklagten gegen das Urteil der 4. Zivilkammer des Landgerichts Düsseldorf vom 12.09.1995 zurückzuweisen;.

  • LG Düsseldorf, 24.06.1986 - 4 O 16/86
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2009 - 2 U 109/07
    Es entspricht ganz überwiegender Meinung (Senat, Urteil vom 11.05.2006, I-2 O 86/05; LG Düsseldorf, GRUR 1987, 628, 629 - Restitutionsklage; BPatG, GRUR 1980, 852; Schulte, PatG EPÜ, 8. Aufl., § 21 PatG Rdnr. 124; Benkard, PatG GebrMG, 10. Aufl., § 139 PatG Rdnr. 149; Busse, PatG, 6. Aufl., § 143 PatG Rdnr. 389; Mes, PatG GebrMG, 2. Aufl., § 21 PatG Rdnr. 56; Krasser, Lehrbuch des Patentrechts, 5. Aufl., S. 916 f.), dass die nachträgliche Vernichtung des Klagepatentes eine Wiederaufnahme des rechtskräftig abgeschlossenen Verletzungsverfahrens rechtfertigt.
  • BPatG, 01.02.1980 - 5 W (pat) 440/78
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 15.01.2009 - 2 U 109/07
    Es entspricht ganz überwiegender Meinung (Senat, Urteil vom 11.05.2006, I-2 O 86/05; LG Düsseldorf, GRUR 1987, 628, 629 - Restitutionsklage; BPatG, GRUR 1980, 852; Schulte, PatG EPÜ, 8. Aufl., § 21 PatG Rdnr. 124; Benkard, PatG GebrMG, 10. Aufl., § 139 PatG Rdnr. 149; Busse, PatG, 6. Aufl., § 143 PatG Rdnr. 389; Mes, PatG GebrMG, 2. Aufl., § 21 PatG Rdnr. 56; Krasser, Lehrbuch des Patentrechts, 5. Aufl., S. 916 f.), dass die nachträgliche Vernichtung des Klagepatentes eine Wiederaufnahme des rechtskräftig abgeschlossenen Verletzungsverfahrens rechtfertigt.
  • LG Düsseldorf, 26.03.2013 - 4b O 60/12

    Visitenkarten II

    Dabei entspricht es der herrschenden Rechtsprechung (BGH, GRUR 2012, 753, 754 - Tintenpatrone III; GRUR 2010, 996 - Bordako m.w.N.; OLG Düsseldorf, Urteil vom 18.10.2012, Az. I-2 U 41/08; GRUR-RR 2011, 122, 123- Tintenpatronen m.w.N.; Urteil v. 15.01.2009, Az. I-2 U 109/07, BeckRS 2010, 21552 m.w.N.; Urteil v. 09.08.2007, Az. I-2 U 49/06, BeckRS 2008, 07893; LG Düsseldorf, GRUR 1987, 628, 629- Restitutionsklage), dass die nachträgliche Vernichtung des Klagepatents (§§ 21 Abs. 3, 22 Abs. 2 PatG, Art. 68 EPÜ) eine Wiederaufnahme des rechtskräftig abgeschlossenen Verletzungsverfahrens rechtfertigt, wobei dogmatisch auf § 580 Abs. 6 ZPO zurückgegriffen wird (Kühnen in FS Reimann, S. 287, 293).

    Auch wenn der ursprüngliche Erteilungsbeschluss des Europäischen Patentamts kein Gerichtsurteil im eigentlichen Sinne darstellt, sind die Sachverhalte insofern vergleichbar, als das Verletzungsgericht bei seiner Entscheidung an den behördlichen Erteilungsakt gebunden ist und deshalb mit dessen nachträglicher Vernichtung die Entscheidungsgrundlage genauso wegfällt wie dies bei der Aufhebung eines z.B. verwaltungsgerichtlichen Urteils der Fall ist, das die Basis für die Entscheidung in dem wiederaufgenommenen Verfahren ist (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil v. 15.01.2009, Az. I-2 U 109/07, BeckRS 2010, 21552).

    Die Situation, das ein von Anfang an nie bestehendes Recht Grundlage für die weitreichenden Folgen der Tenorierung eines Verletzungsurteils ist, lässt sich mit der in § 580 Nr. 6 ZPO geregelten Situation unmittelbar vergleichen (ähnlich OLG Düsseldorf, Urteil v. 15.01.2009, Az. I-2 U 109/07, BeckRS 2010, 21552; a.A. Schickdanz, GRUR 2000, 570 ff.).

  • OLG Düsseldorf, 18.10.2012 - 2 U 41/08

    Abweisung der Restitutionsklagen wegen Verletzung eines Patents für einen

    Die Restitutionsklage kann - wovon der Senat in gefestigter Rechtsprechung ausgeht (vgl. nur Urteil vom 11.05.2006 - I-2 U 86/05; Urteil vom 15.01.2009 - I-2 U 109/07) - bei Klagen aus einem Patent, an dessen Bestand das Gericht im Verletzungsrechtsstreit gebunden ist, in entsprechender Anwendung des § 580 Nr. 6 ZPO darauf gestützt werden, dass der Bestand des Patents aufgrund des Widerrufs im Einspruchsverfahren oder der Nichtigerklärung im Nichtigkeitsverfahren in Wegfall gekommen ist, wobei dies auch dann gilt, wenn der Gegenstand des Patents im Beschränkungs-, Einspruchs- oder Nichtigkeitsverfahren bestandskräftig derart eingeschränkt worden ist, dass das Klagepatent durch die als patentverletzend angesehene Ausführungsform nicht mehr benutzt wird (vgl. BGHZ 187, 1 = GRUR 2010, 996 - Bordako m. w. Nachw.; BGH, Revisionsurteil [nachfolgend: RU], Umdr. Seite 5 f. = GRUR 2012, 753 Tz. 13).

    Im Falle einer Teilvernichtung des Klagepatents ist deswegen die Verletzungsdiskussion hinsichtlich der zusätzlich in den Patentanspruch aufgenommenen Merkmale zu führen; die erfolgte Verurteilung kann demgegenüber nicht in Bezug auf solche Merkmale in Zweifel gezogen werden, die im Einspruchs- oder Nichtigkeitsverfahren keine Änderung erfahren haben und deren Sinngehalt auch sonst nicht durch die Beschränkung betroffen ist (Senat, Urteil vom 15.1.2009, I-2 U 109/07; offen gelassen von BGH, Beschluss vom 22.05.2012 - X ZR 128/10, juris).

  • OLG Düsseldorf, 15.01.2009 - 2 U 13/04

    Abweisung der Klage wegen Verletzung eines Patents für einen Sammelhefter mit

    Dass "Beschicken" den ganzen Vorgang beginnend mit dem Vereinzeln der Druckbogen aus dem Stapel und endend mit Ablegen des aufgespreizten Druckbogens auf der Sammelstrecke meint, wird schließlich auch durch die Darlegung des Bundespatentgerichts und des Bundesgerichtshofs im anhängig gewesenen Nichtigkeitsverfahren gestützt; dies hat der Senat in seinem am selben Tage verkündeten zwischen denselben Parteien ergangenen Restitutionsurteil im Verfahren I-2 U 109/07 im einzelnen ausgeführt; hierauf wird an dieser Stelle zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen.

    Das ist in den Gründen das ebenfalls heute verkündeten und bereits erwähnten Restitutionsurteil in dem Verfahren I-2 U 109/07 im einzelnen dargelegt.

  • OLG Düsseldorf, 19.12.2019 - 2 U 41/19

    Restitutionsbeklagte wegen Verletzung eines europäischen Patents

    Das entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl. Urt. v. 11.05.2006 - I-2 U 86/05, BeckRS 2008, 5698 Rn. 15 ff.; Urt. v. 09.08.2007 - BeckRS 2008, 07893 Rn. 28; Urt. v. 15.01.2009 - 2 U 109/07, BeckRS 2010, 21552; Urt. v. 26.03.2009 - 2 U 41/08, BeckRS 2010, 21557; Urt. v. 17.01.2013 - I-2 UH 1/12, BeckRS 2013, 11702).
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